Während meiner Tätigkeit als Bewerbungstrainerin bei der AK viele Schülerinnen und Schüler gesehen habe, die kurz vor dem Berufseintritt standen, jedoch weder eine Idee hatten welche Berufe passen könnten, noch eigene Stärken und Fähigkeiten nennen konnten. Dies war für mich alarmierend, worauf hin ich mir mein Ziel gesetzt habe:
Mein persönliches Ziel ist es, die folgenden drei Bestandteile einer guten Berufsorientierung schon mit jungen Kindern zu erlernen.
Drei wesentliche Bestandteile sollen mit meinem fachdidaktischen Spiel erarbeitet und verbessert werden:
1. Berufsorientierung:
Die Berufsorientierung ist ein Prozess mit zwei Seiten:
2. Persönlichkeitsentwicklung:
Hier geht es um Stärken, Schwächen, Fähigkeiten und Kenntnisse. Schülerinnen und Schüler sollten fähig sein sich selbst positiv zu beschreiben. Als auch stolz darauf zu sein was sie schon können.
3. Gendersensibilität:
„[…] mehr als 70% [der befragten LehrerInnen] sind darüber hinaus davon überzeugt, dass für manche Berufe eher Frauen und für manche eher Männer geeignet seien.“
G. Pölsler & D. Paier, 2003
Gendersensibilität zielt darauf ab
- individuellen Bedürfnisse von Mädchen und Burschen recht zu werden,
- gleichberechtige Bedingungen in der Schule und der Arbeitswelt,
- Stereotypen bewusst aufzuzeigen und dem entgegen zu wirken.
Stereotypen wie: „Das kann doch keine Frau.“ Oder „das ist doch nichts für einen echten Mann!“ sollten heutzutage nicht mehr vorkommen. Schülerinnen und Schülern sollte Mut zur Selbstverwirklichung mitgegeben werden.
Ziel der Diplomarbeit ist es die Berufsorientierung schon früher in der Schule anzusetzen. Mit diesem Spiel kann man die Berufsorientierung eben spielerisch in der Volkschule anfangen und schon über Berufe und Stärken, Fähigkeiten etwas lernen.
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